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Du und dein Blog

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Steffis Blogparade „Du und dein Blog“ steht ganz im Zeichen des „Gegen Missgunst und Neid und für ein positives Miteinanders!“ Zeigen, dass hinter dem Blog ein normales Menschlein hockt und man sich gegenseitig unterstützt. Und verlinkt. Und in ominös eingerichteten Bloggercafés gemeinsam Tee schlürft. Oder so. Gestolpert bin ich über diese Blogparade jedenfalls bei Nemeryll. Und da ich gerade wieder anfange, zu bloggen, ist das hier ein hervorragende Gelegenheit, mich mal etwaigen neuen Besuchern vorzustellen!

1. Wer bist du? Stell dich vor!

Hallöchen, ich heiße Guddy, bin gefühlte 25 und reale 33 Jahre alt und hause in Newcastle Upon Tyne. Das ist eine Stadt irgendwo an der nordöstlichen Küste von England und ist nicht halb so verregnet wie mir im Vorfeld weisgemacht wurde. Hier arbeite ich als Community Representative bei Ubisoft.

Primär bin ich im Herzen eine Künstlerin: Ich schreibe, zeichne und mache irgendwelchen Quatsch mit Youtube. Vornehmlich über Geekstuff, was Videospiele ebenso einschließt wie Phantastik im Allgemeinen und Grim&Gritty im Besonderen, Horror, Literatur, Comics, Rollenspiele, Filme, Serien … – andere würden wohl sagen, dass ich zu viel Zeit in der Fiktion verbringe. Das ist natürlich Quatsch. Ersteinmal will ich, dass man mir Fiktion und Realität definiert!

Außerdem bin ich verheiratet, habe eine Katze und ein paar Zimmerpflanzen. Letztere gehen manchmal ein, wenn sie Basilikum heißen und ich gerade im Urlaub war, wie ich leider vor wenigen Stunden feststellen musste. Mein Leben ist hart. Also nein: Eigentlich nicht. Ich habe nur das eine und ich mag es.

2. Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?

Einst, etwa um das Jahr 2009 herum, war ich ganz verzückt von den damals noch unbekannten Fashionbloggern. Ja, ich habe mal über Fashion gebloggt. Und Make-Up. Und mein Leben. Zumindest ein paar Monate lang, denn dann entwarf ich meinen ersten Geekblog, damals noch auf blogspot.com und blieb dort stecken. Zum Glück.

Wären meine Blogs Hunde, wären sie Möpse und würden zufrieden im Haferstroh ihr Dasein fristen. Ich bringe meine Gedanken gerne auf das virtuelle Papier und tausche mich online mit Gleichgesinnten aus. Was meine Hobbies angeht, war es in meiner Kindheit und Jugend schwierig, im realen Umfeld Kontakte zu finden. Geekstuff war damals eben einfach noch verdammt uncool. Etwas, das heutzutage zum Glück anders ist. Comics&Co sind salonfähig geworden und wir haben demnach viel mehr Futter bekommen! Wie dem auch sei: Online-Foren und Chats waren damals meine Austauschplattform für Pen & Paper & Co und ein Geekblog nur die logische Konsequenz.

3. Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?

Meine Mutter liest meinen Blog – hello there! Andere Familienmitglieder fanden es peinlich, dass ich blogge, denn sie konnten damit nichts anfangen. Dachten, es handle sich um ein Tagebuch. Nein, ich verrate meine heimlichen Gedanken nicht der ganzen Welt, keine Sorge an dieser Stelle.

Generell halte ich mit meinem Blog nicht hinter dem Berg. Bloggen ist ein Hobby wie viele andere – und noch mehr als das. Es kann ein Türöffner für Jobs in der Branche sein und natürlich selbst Geld einbringen. Durch den Blog habe ich etliche Grundlagen (Bildbearbeitung, Texterstellung, WordPress, HTML, Social Media, SEo etc.pp.) erlernt, die sich als unfassbar nützlich erwiesen haben. Durch den Blog habe ich Jobs und Texteraufträge bekommen, große wie kleine. Weshalb also verheimlichen, dass ich blogge? Ich bin stolz auf den Blog. Alle Blogger können das sein. Zu bloggen erfordert Durchhaltevermögen, Kreativität und mehr.

4. Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?

Klar. Twitter, Pinterest, Facebook … Letzteres vernachlässige ich allerdings, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. Aktuell fehlt mir dafür einfach die Zeit.
Was Twitter angeht, nutze ich es nicht primär zur Promo, sondern für alles mögliche, private Gedanken, Lesetipps, Witziges für Zwischendurch. Da verfolge ich keine Strategie. Die hebe ich mir für meine Jobs auf.

YouTube Video

5. Gibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen? (Trau dich und sei ehrlich)

Manche geben sich in der Realität elitär. Dabei ist man unabhängig von der Followerzahl einfach nur ein Kreativling wie BloggerInnen mit 10, 100, 1.000 oder 100.000 Followern auch. Man ist nicht besser oder schlechter, nur weil man eine höhere oder niedrigere Reichweite hat.

Außerdem bin ich persönlich keine Freundin von Blogs, die einfach Inhaltsangaben als Rezensionen verkaufen oder nur Fremdmaterial teilen. Ich möchte eigene Inhalte sehen und lesen, nichts geklautes. Das ist zu einfach.

6. Und was magst du an der Bloggerwelt?

Die Kreativität. Meine Filterbubble, die nicht nur Spaß an der Geekkultur hat, sondern diese auch kritisch hinterfragt. Die kluge Fragen stellt und durchdachte, fundierte Antworten gibt. Die recherchiert und sich Mühe gibt.

Generell habe ich durch das Bloggen unheimlich viele tolle Menschen kennengelernt und sowohl virtuelle, als auch reale Kontakte knüpfen können. Manche kann ich meine Freunde nennen, andere Inspiration. Ich finde es großartig, von so vielen kreativen, eigenständig denkenden Menschen umgeben zu sein! <3

7. Liest du auch außerhalb deines eigenen “Blogbereiches” oder liest du als z. B. Buchblogger nur Buchblogs?

Da ich ein vielseitig interessierter Mensch bin, lese ich auch querbeet: Buch-, Gaming- und Lifestyleblogs, feministische, archäologische und künstlerische Blogs … Kurz: Mein Feedreader ist ziemlich voll.

8. Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!

Sure thing! Nebst dem oben verlinkten von Nemeryll:

Header: unsplash-logoEmma Matthews

Der Beitrag Du und dein Blog erschien zuerst auf Fried Phoenix.


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